amerikanischer Rockmusiker; zeitw. Mitgl. bei Bruce Springsteens "E-Street-Band" und bei Ringo Starrs "All Starr Band"; Erfolgstitel u. a.: "I Came to Dance", "Keith, Don't Go", "Valentine"
* 21. Juni 1951 Chicago/IL
Wirken
Als Halbwüchsiger hat er zum erstenmal Jimi Hendrix im Radio gehört und sofort das Akkordeon in die Ecke gestellt, das ihm seine Eltern (Vater Schwede, Mutter Italienerin) geschenkt hatten, und auf dem er bis dahin gern und viel spielte. Für ein paar gesparte Dollars kaufte Nils Lofgren sich seine erste Gitarre, übte, bis die Finger blutig waren und kam dann zum Schluß, daß er schon recht gut sein Instrument beherrschte. In Maryland, wo er aufwuchs und zur Schule ging, sammelte er in diversen Beatbands, die vorwiegend Songs der "British Invasion" (z. B. BEATLES oder KINKS) nachspielten, erste Gruppenerfahrungen. Bis 1969 hielt es ihn nirgends lange, und so gastierte er bis zu seinem 18. Geburtstag bei ca. 20 Formationen (mit Paul Dowell & THE DOLPHIN nahm er seine ersten Singles auf). Dann gelang L., von Neil Young als talentierter Musiker erkannt und engagiert, das Mitwirken an dem Young-Album "After The Goldrush". Young ...